Ein Stolperstein für Karl Helmholz (1873 - 1944)

Veröffentlicht am 15.06.2013 in Ankündigung

Einladung zur Veranstaltung und Verlegung des Stolpersteins

Donnerstag, 6. Juni 2013, 18 Uhr, ver.di MedienGalerie, Dudenstraße 10, 10965 Berlin
 

Karl Helmholz und seinen Freunden zum Gedächtnis

Es sprechen:
Holger Menze, Vorsitzender des Karl-Richter-Vereins e.V.
Dr. Rüdiger Zimmermann, ehem. Leiter der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung

Er stellt die Broschüre zu den Bewohnern des Verbandshauses vor dem 2.Mai 1933 vor

Aus dem Buchdrucker-Liederbuch: Isabel Neuenfeldt, Akkordeon

Freitag, 7. Juni 2013, zwischen 17 Uhr und 17.30 Uhr 

wird für Karl Helmholz durch ver.di Fachbereich Medien, Kunst und Industrie
von Gunter Demnig vor dem Buchdruckerhaus, Dudenstraße 10, der Stolperstein verlegt.

Karl Helmholz, Schriftsetzer und Buchdrucker, Redakteur des „Korrespondent“, der Zeitung des Verbands der Deutschen Buchdrucker, wohnte und arbeitete ab 1926  im Verbandshaus in der Dreibundstraße, der heutigen Dudenstraße. Nach dem Überfall auf die Gewerkschaftshäuser am 2.Mai 1933 wurde er verhaftet, mit seiner Familie aus der Wohnung vertrieben und er verlor seine berufliche Existenz. Die Nazis warfen auch alle anderen Gewerkschafter mit ihren Angehörigen aus dem Haus und aus ihren Arbeitsverhältnissen - sei es beim Verband, in der Buchdruckwerkstätte, in der Büchergilde oder im Bildungsverband.

Karl Helmholz, der sich nach seiner Freilassung auch öffentlich gegen die Nazis aussprach, wurde von der Gestapo weiter verfolgt, immer wieder verhört und mehrfach inhaftiert. Schwer krank kam er ins Steglitzer Krankenhaus. Die Ärzte dort wiesen ihn ohne Wissen der Angehörigen im Januar 1944 in die Heil- und Pflegeanstalt Wuhlgarten ein, „wo er nach 5 Tagen, wahrscheinlich durch eine Injektion, ins Jenseits befördert worden ist. Auch darüber bekamen wir keinen Bescheid.“ (Bericht seiner Tochter 1946).

Melanie Kühnemann-Grunow Abgeordnete Lichtenrade

 

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