*Wir sind alle Matthias und Franziska!*

Demokratie ist das Ringen um die besten Argumente in einem friedlichen Diskurs. Wer schlägt, hat keine Argumente mehr und bewegt sich außerhalb unserer gemeinsamen demokratischen Grundsätze und Werte. Wenn Politikerinnen und Politiker angegriffen werden, trifft uns das deshalb alle. Wir verurteilen jegliche Gewalt gegen Menschen, die sich ehrenamtlich oder beruflich in der Politik engagieren.

Die politischen Parteien in Deutschland sind grundgesetzlich geschützt und wirken bei der Willensbildung des Volkes mit. Dieser Aufgabe können sie nur nachkommen, wenn viele Menschen sich in den Parteien engagieren, miteinander reden, zu einem gemeinsamen Standpunkt kommen, diese Haltung in den Parlamenten vertreten und gleichzeitig in einen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern treten, die nicht Mitglied einer Partei sind. 

Wir stehen für diesen Dialog und engagieren uns ehrenamtlich, viele Stunden im Jahr, zum Feierabend auf unseren Versammlungen, früh morgens bei unseren Verteilungen auf Plätzen oder S-Bahnhöfen, samstags am Infostand, sonntags auf Märkten und Festen, mitten in der Nacht beim Plakate aufhängen. Wir sind Auszubildende, Angestellte, Beamte, Rentnerinnen und Rentner, wir arbeiten als Lehrerinnen und Lehrer, in der Verwaltung, in der Wissenschaft und an der Supermarktkasse. Wir sind Eltern, Nachbarn, Bekannte, Vereinsmitglieder.

Sie sind besorgt, verärgert, irritiert über Entscheidungen, Aussagen, Entwicklungen hier in Berlin, in Deutschland, in Europa oder in der Welt? Wir oftmals auch. Lassen Sie uns reden, sprechen Sie uns an, diskutieren Sie mit uns. Wir suchen das Gespräch - respektvoll, auf Augenhöhe, friedlich und ergebnisoffen. Wir müssen nicht alle einer Meinung sein, aber wir dürfen nicht zulassen, dass Menschen wegen ihrer Meinung angegriffen werden.  

Wir wünschen Matthias Ecke und Franziska Giffey und allen anderen, die verbale oder tätliche Gewalt erlebt haben, schnelle Genesung. 

Jana Kellermann & Timo Stein
und der gesamte Vorstand der SPD Lichtenrade-Marienfelde

Neuer Vorstand SPD Lichtenrade-Marienfelde

Vorstand

Die Mitgliederversammlung der SPD Lichtenrade-Marienfelde hat am 19. März 2024 auf ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand mit Jana Kellermann und Timo Stein als Vorsitzende in der Doppelspitze gewählt. 

Ein Abend auf dem Bahnsteig Gespräch zum aktuellen Baufortschritt der „Dresdner Bahn“ in Lichtenrade

Kevin Kühnert, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg und Mitglied der SPD Lichtenrade-Marienfelde, hatte am Mittwochabend interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Gespräch mit dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn Alexander Kaczmarek eingeladen, um sich über den aktuellen Baufortschritt der „Dresdner Bahn“ direkt auf der Baustelle zu informieren. Mehr als 20 Personen, darunter auch Melanie Kühnemann-Grunow, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Lichtenrade und der Lichtenrader Bezirksverordnete Jürgen Swobodzinski fanden sich auf dem Gleis des S-Bahnhofs Lichtenrade ein. 

Mit Blick auf die Baustelle rund um den Bahnhof erläuterte Alexander Kaczmarek zunächst die zeitlichen Dimensionen des Projekts, sprach über Bauweise und verwendete Materialien sowie die künftige Taktung der Züge.
Im Anschluss hatten alle Anwesenden Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen. So thematisierte Jürgen Swobodzinski beispielsweise die aktiven Schallschutzmaßnahmen der Deutschen Bahn. Die hohen Wände, die zwischen den Bahnhöfen Attilastraße und Marienfelde sowie in Lichtenrade entlang der Bahnstrecke errichtet wurden, um die Anwohnenden vor Lärm zu schützen, führen zu einer optischen Trennung des Ortsteils. Die Unterbrechung der Sichtachse von der Bahnhofstraße hin zum westlichen Teil in Richtung Hilbert- und Prinzessinnenstraße wurde in den letzten Wochen auch in der Bezirksverordnetenversammlung thematisiert. „Es besteht der Wunsch, dass statt der grünen Schallschutzwände zumindest im Bereich des S-Bahnhofs andere Wände aus transparentem Material verwendet werden“, berichtete der Bezirksverordnete. Kaczmarek erläuterte daraufhin das Schallschutzkonzept und die Immissionsgrenzwerte der Verkehrslärmschutzverordnung, die mit anderen Materialien nicht erreicht werden könnten. Er versprach aber, sich mit dem Thema noch einmal zu befassen. Weitere Fragen drehten sich um Möglichkeiten der Dachbegrünung oder Installation von Photovoltaikanlagen an Bahnsteigen, um Fahrradabstellplätze und die Verkehrsführung im künftigen Tunnel unterhalb des Bahnhofes. 
Alexander Kaczmarek ging auch auf grundsätzliche Hinweise zur fehlenden Barrierefreiheit der umliegenden Bahnhöfe ein. Im Fokus stand vor allem der S-Bahnhof Marienfelde, der von Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Familien mit Kinderwagen nur bedingt oder gar nicht genutzt werden kann, weil er ausschließlich über Treppen erreichbar ist. Hier appellierte Kevin Kühnert an den Bahnbevollmächtigten, kurzfristig und zur Not auch provisorisch zeitgemäße Angebote für die Menschen in Marienfelde zu entwickeln und nicht länger auf Umbaumaßnahmen zu verweisen, die erst in zehn Jahren zu einer echten Barrierefreiheit führen werden.   

 

Stolperstein-Putzaktion der SPD Lichtenrade-Marienfelde 

Stolpersteine

78 Jahre nach Kriegsende

 

Zwischen 1933 und 1945 wurden auch in unserer unmittelbaren Nachbarschaft Menschen von den Nationalsozialisten enteignet, verfolgt, vertrieben, deportiert und ermordet. An ihr Schicksal in Lichtenrade 33 und in Marienfelde 7 Stolpersteine. Witterungsbedingt verschmutzen die Messingsteine im Laufe der Zeit. Indem wir die Steine zweimal jährlich putzen, so dass die Inschriften wieder gut lesbar werden, setzen wir ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt, Rassismus und rechte Ideologien. Am Montag, den 8. Mai jährt das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 78. Mal. 

 

Aus diesem Anlass lädt die SPD Lichtenrade-Marienfelde am Samstag, den 6. Mai um 14 Uhr zu zwei parallel stattfindenden Stolperstein-Spaziergängen in den beiden Ortsteilen des Abteilungsgebiets ein. Wir gedenken der Opfer von Willkür und Gewaltherrschaft, indem wir ihre Namen und Schicksale verlesen, die Steine reinigen und Blumen niederlegen. Die Spaziergänge sind hinsichtlich der Wegstrecke und Dauer so konzipiert, dass sie sowohl für junge Familien mit kleinen Kindern als auch für ältere Personen gut geeignet sind. Interessierte Nicht-Parteimitglieder sind ausdrücklich herzlich willkommen. 

 

Die Tour in Lichtenrade umfasst 1,5 km und 9 Stolpersteine. Treffpunkt ist der Stolperstein in Alt Lichtenrade 123 (Am Dorfteich) in 12309 Lichtenrade.

Die Tour in Marienfelde umfasst etwa 650 Meter und 7 Stolpersteine. Treffpunkt ist der Stolperstein in der Kirchstraße 84/85 in 12277 Marienfelde.

 

Weitere verlegte Steine in Lichtenrade-Marienfelde und Informationen zum Projekt Stolpersteine finden Interessierte unter: https://www.stolpersteine-berlin.de/de

Politik in der Kunst

Jana Kellermann, Thérèse Marie Berger bei Melanie Kühnemann-Grunow, MdA
Vernissage von Thérèse Marie Berger bei Melanie Kühnemann-Grunow, MdA
"Wenn die Seele malt" - ein Motto, wie es treffender für die Bilder von Thérèse Marie Berger nicht sein könnte. Innerhalb der letzten zwei Jahre hat die Mariendorfer Künstlerin mit Farbe ausgedrückt, was sie bewegt. Hoffnung, Liebe, Mut - aber auch Verzweiflung, Angst und Leid. Vor allem der Wunsch nach Frieden ist seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine in ihre Werke eingeflossen. Ihre Motive entspringen Träumen, Fabeln, dem Glauben und dem Alltag gleichermaßen und verbinden sich zu einer abenteuerlichen Entdeckungsreise in Acryl auf Leinwand. Je länger der Blick auf einem Gemälde verweilt, desto klarer treten die Figuren und Symbole in den Vordergrund. Die Kunst von Thérèse Marie Berger bleibt dabei nie verzagt, im Gegenteil: In jedem Pinselstrich stecken Selbstvertrauen, Mut und Entschlossenheit. 
Zu sehen sind die Bilder nun im Bürgerbüro von Melanie Kühnemann-Grunow in der John-Locke-Straße 19, 12305 Berlin. „Ich begleite die Werke von Thérèse nun schon seit einiger Zeit in den sozialen Medien und freue mich riesig, dass sie nun ganz real in meinem Büro hängen und hier in aller Ruhe betrachtet werden können“, erklärte Melanie Kühnemann-Grunow während der Vernissage. 
Bei Interesse an einer Besichtigung oder dem Kauf der Bilder wenden Sie sich bitte an das Team der Lichtenrader Abgeordneten. 

Öffnungszeiten Bürgerbüro Melanie Kühnemann-Grunow
Dienstag: 10:00 bis 15:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 bis 15:00 Uhr
Donnerstag: 13:00 bis 18:00 Uhr
Freitag: 10:00 bis 15:00 Uhr
Terminvereinbarung unter 030 - 47 05 02 70

Melanie Kühnemann-Grunow Abgeordnete Lichtenrade

 

Alle Informationen zu Ihrer Landtagsabgeordneten Melanie Kühnemann-Grunow finden Sie hier .

Unser Bezirksverordnete

 


Alle Informationen zu Ihrem Bezirksverordneten Jürgen Swobodzinski finden Sie hier .

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Wer die SPD Lichtenrade-Marienfelde unterstützen möchte kann sich natürlich jederzeit aktiv einbringen. Wir freuen uns aber auch über jeden Euro, der uns bei unserer Parteiarbeit hilft.
Wir bestreiten unsere politische Arbeit mit ehrenamtlichen Mitgliedern und deren Beiträgen. Zusätzliche Spenden fließen ausschließlich in unserer politische Arbeit. Damit finanzieren wir Veranstaltungen, Materialien, und stellen Informationen bereit, um politische Teilhabe für alle Menschen in Lichtenrade und Marienfelde zu ermöglichen.

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