Einführung der Schulstrukturreform in Tempelhof-Schöneberg muss zügig passieren

Veröffentlicht am 02.12.2009 in Schule

Pressemitteilung des SPD-Kreises Tempelhof-Schöneberg

Ab dem nächsten Schuljahr wird es in Berlin nur noch ein zweigliedriges Schulsystem geben, die integrierte Sekundarschule und das Gymnasium. Der Rat der Bürgermeister hat sich im Sommer dieses Jahres dafür ausgesprochen, die Reform zügig im Jahr 2010 umzusetzen. Im Rahmen der Haushaltsberatungen im Abgeordnetenhaus planen die Regierungsfraktionen, mehr Mittel für die Umsetzung der Reform zu beschließen.

Die Schulleiterinnen und Schulleiter der Oberschulen in Tempelhof-Schöneberg haben sich entschlossen, die Reform im nächsten Schuljahr umzusetzen.

Um auf die neue Schulform besser vorbereitet zu sein und Schülerinnen und Schüler künftig besser individuell fördern zu können, haben die Schulen entsprechende Fortbildungsangebote eingekauft. Die finanziellen Mittel dafür sind vom Senator Zöllner zur Verfügung gestellt worden. Jetzt warten die Schulleitungen nur noch, dass der zuständige Stadtrat für Schule im Bezirk, Dieter Hapel (CDU), die Umsetzung der Schulreform nicht noch weiter verzögert.

„Wir finden die Blockadehaltung des Schulstadtrates Hapel nicht akzeptabel. Mit seiner mangelnden Unterstützung der Schulen im Bezirk gefährdet er die zügige Umsetzung dieser für Berlin wichtigen Reform. Uns ist es ein grundsätzliches Anliegen, dass Schülerinnen und Schüler unabhängig von der sozialen Herkunft besser ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden. Diese Chance bietet ihnen die integrierte Sekundarschule, in der alle Schulabschlüsse erworben werden können. Es muss auch Herrn Hapel ein Anliegen sein, möglichst vielen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu einem höheren Schulabschluss zu geben“, erläutert die Kreisvorsitzende der SPD Tempelhof-Schöneberg, Dilek Kolat.

„Auch in der unlängst von Herrn Hapel im Bezirk vorgestellten Schulentwicklungsplanung findet die neue Schulform kaum Niederschlag. Viel mehr ist dort eine Ansammlung von möglichen Schulfusionen und -schließungen aufgeführt. Schulpolitische Ziele des Bezirks dagegen sind überhaupt nicht zu finden,“ ergänzt die Vorsitzende und schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Elke Ahlhoff.

Für Rückfragen:
Dilek Kolat 0171-655 39 32
Elke Ahlhoff 0151-172 94 847

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