Platz 18 für Tempelhof-Schöneberg: Kevin Kühnert, Lichtenrade

Veröffentlicht am 20.05.2016 in Bezirks-SPD

Berlinwahl am 18.9.2016: Wir stellen jede Woche eine/n KandidatIn unserer Liste für die BVV Tempelhof-Schöneberg vor. Diese Woche – Kevin Kühnert:

 

Mein Name ist Kevin Kühnert, ich bin 26 Jahre alt und damit der jüngste Kandidat unter den ersten 20 Listenplätzen der SPD Tempelhof-Schöneberg. Ich bin Student und arbeite in einem Abgeordnetenbüro. Groß geworden bin ich in Lichtenrade und wohne heute auf der Roten Insel in Schöneberg. Ich engagiere mich bei den Jusos in der SPD und bin derzeit deren stellvertretender Bundesvorsitzender.

 

Für die Bezirksverordnetenversammlung kandidiere ich mich dem Anspruch, mich insbesondere für die Anliegen junger Menschen stark zu machen. Dazu gehören auch diejenigen, die selbst nicht wählen dürfen. Als Schülersprecher, ausgebildeter SV-Coach, Vorsitzender des Bezirksschülerausschusses und Mitarbeiter im Kinder- und Jugendbüro Steglitz-Zehlendorf habe ich über viele Jahre Erfahrung in der Kinder- und Jugendbeteiligung sammeln können. Mit unserem Kinder- und Jugendparlament haben wir in Tempelhof-Schöneberg bereits ein funktionierendes Leuchtturmprojekt, doch Beteiligung ist noch mehr als das. Junge Menschen müssen selbstverständlich beteiligt werden, wenn ihr Lebensumfeld gestaltet wird. Ob Grünanlagen, Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen oder ganze Straßenzüge – zu häufig werden noch immer Kinder und Jugendliche als Interessengruppe bei Planungsprozessen ignoriert. Ich möchte daran mitarbeiten, dass sich dieser Zustand verbindlich ändert.

 

Erfahrungen in der Bezirkspolitik habe ich in den vergangenen fünf Jahren als Bürgerdeputierter im Integrationsausschuss sammeln können. Darüber hinaus bewegt mich seit jeher der Sport. In mehr als 20 Jahren Mitgliedschaft beim VfL Lichtenrade sowie als langjähriger Abteilungsvorsitzender und heutiger Aufsichtsrat bei Tennis Borussia Berlin habe ich gelernt, mit welchen Widrigkeiten der ehrenamtlich organisierte Sport in unserer Stadt zu kämpfen hat. Trainingszeiten in Hallen und auf Plätzen sind hier neben unzureichenden Sanitäranlagen nur die Spitze des Eisberges. Gerne möchte ich meine Erfahrung einbringen, um die Bedingungen für den Sport in Tempelhof-Schöneberg zu verbessern.

 

Besonders am Herzen liegt mir das Engagement für den Ortsteil Lichtenrade, der sich immer vielseitiger präsentiert und mit hohem bürgerschaftlichem Engagement glänzt. Doch Lichtenrade ist zuletzt unverhältnismäßig vielen Veränderungen ausgesetzt, die gleichermaßen für Freude und Verunsicherung gesorgt haben. Die unklare Zukunft des Geländes rund um die Mälzerei, die Förderung der Bahnhofstraße im Rahmen des Programms „Aktive Zentren“, der Ausbau der B96 im Bereich des Kirchhainer Damms, der Umzug des Wein- und Winzerfestes an den Dorfteich, die Fragen nach der Zukunft des Gemeinschaftshauses sowie die Verdrängung von Laubenpiepern und Dauercampern sind nur einige Beispiele. Über allem thront zudem die offene Frage nach der Dresdner Bahn: Kommt der Tunnel oder kommt er nicht? Für mich ist klar, dass es ohne Tunnel nicht geht. Dazu hat sich die SPD auch erneut in ihrem bezirklichen Wahlprogramm bekannt. Doch ganz grundsätzlich brauchen wir in Lichtenrade einen besseren Austausch zwischen Anwohnenden, Verwaltung und Bezirkspolitik. Weniger übereinander und wieder mehr miteinander zu sprechen ist ein Ziel, das ich mir für den Kiez auf die Fahne schreiben möchte.

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