Sie können sich bis zum 1. November 2013 über ersten Planentwürfe für die Bebauung auf dem Tempelhofer Feld informieren.
Wann: vom 26. September bis einschließlich 1. November 2013
Montag bis Mittwoch: 9:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 – 20:00 Uhr
Freitag: 8:00 – 16:00 Uhr
Wo: Ehemaliger Flughafen Tempelhof, ehemaliger Transitbereich A 2 (rechts neben Turm 7), Eingang über Columbiadamm 10, 12101 Berlin (Tempelhof)
Senator Michael Müller: "Wir haben immer klar formuliert: Die Ränder des Tempelhofer Feldes sollen für neuen und bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stehen, während die grüne Freifläche im Zentrum bleibt. Dieses Ziel haben wir heute untermauert: Es wird nicht, wie immer wieder gerne beschworen, das vielzitierte "Luxussegment" bedient, sondern es entstehen bezahlbare Wohnungen für die Berlinerinnen und Berliner. Es wird nicht das gesamte Feld bebaut, sondern am Rand der großen Parkfläche gibt es klar definierte Baufelder, für die wir in diesem und im nächsten Jahr mit öffentlicher Beteiligung die Bebauungspläne erarbeiten werden. Wir entwickeln das Tempelhofer Feld mit voller Kraft und in die richtige Richtung. Stillstand auf dieser so wertvollen Fläche wäre das Schlechteste für Berlin."
Ziel und Zweck der Planung
Bebauungsplan 7-70
Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Tempelhof
Mit dem Bebauungsplan sollen planungsrechtliche Voraussetzungen für ein gemischt genutztes Quartier östlich des Tempelhofer Damms mit Wohnnutzungen als Schwerpunkt, Büro- und Dienstleistungseinrichtungen und spezifizierten gewerblichen Bereichen geschaffen werden. Ferner soll Planungsrecht für die Zentral- und Landesbibliothek sowie für öffentliche Freiflächen und Parkanlagen hergestellt und die verkehrliche Erschließung einschließlich zweier neuer Anschlusspunkte an den Tempelhofer Damm gesichert werden.
Bebauungsplan 7-71
Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Tempelhof, sowie Bezirk Neukölln, Ortsteil Neukölln
Mit dem Bebauungsplan sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für ein gemischt genutztes Quartier nördlich des S-Bahnrings mit Gewerbe, Wohnnutzungen, Büros und Dienstleistungen geschaffen werden. Ferner sollen öffentliche Parkanlagen und die Erschließung gesichert werden. Zur Erschließung gehört auch eine Brücke über die S-Bahntrasse, um das Gebiet an den geplanten neuen S-Bahnhof sowie an die Oberlandstraße anzuschließen.
Sie haben die Möglichkeit, sich an der Planung zu beteiligen und hierzu Stellungnahmen abzugeben, die in die weitere Planung einfließen.
Ihre Stellungnahmen:
Sie können sich auch formlos postalisch oder über unsere
Online-Beteiligung äußern.
Postanschrift
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Referat II A, 10702 Berlin