Verneigung vor Eduard Bernstein

Veröffentlicht am 21.12.2007 in Geschichte

Foto: Gudrun Blankenburg

Ein neuer Grabstein auf dem Schöneberger 1. Städtischen Friedhof Eisackstraße schmückt das Ehrengrab des Vaters der modernen, reformerischen Sozialdemokratie Eduard Bernstein, geboren am 6. Januar 1850 in Berlin, gestorben am 18.12.1932 in Berlin Schöneberg.

In einer würdigen Feier anlässlich seines 75. Todestages gedachten Hubertus Heil, Generalsekretär der SPD, Michael Müller, Landesvorsitzender der SPD Berlin und Dilek Kolat, Abgeordnete im Berliner Abgeordnetenhaus in ihren Ansprachen des frühen Denkers und Theoretikers Eduard Bernstein, dessen Ideen und Gedanken in das ‚Erfurter Programm’ und das‚Görlitzer Programm’ einflossen und später Platz fanden im ‚Godesberger Programm’. Zahlreiche Genossinnen und Genossen waren zu diesem Ehrenakt erschienen.

Mit Schöneberg war Bernstein eng verbunden. Hier lebten seine Parteifreunde und Mitstreiter Karl Kautsky, Rosa Luxemburg und August Bebel, hier war er Stadtverordneter und Stadtrat im Rathaus Schöneberg und an seinem Wohn- und Sterbehaus Bozener Straße 18 weist seit 1981 eine Gedenktafel auf ihn hin.
Der unscheinbare Grabstein für den führenden SPD Theoretiker, an dem die SPD Friedenau vor fünf Jahren seiner gedachte, ist, einer Initiative von damals folgend, ersetzt worden durch einen stilvollen Stein. Das Grab ist übersät mit leuchtend rotem Blumenschmuck, auf dessen Schleifen der Regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit, der Landesverband der SPD Berlin, sowie der Kreisverband Tempelhof-Schöneberg ihre Referenz erweisen. Tempelhof-Schöneberg ist stolz darauf, Hort der frühen Sozialdemokratie zu sein.

Gudrun Blankenburg

Foto: Gudrun Blankenburg

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