Berlin lebt von Toleranz und Akzeptanz

Veröffentlicht am 20.08.2008 in Allgemein

Am vergangenen Wochenende wurde das Mahnmal für die während der Zeit des Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Tiergarten geschändet. Die Schwusos Tempelhof-Schöneberg verurteilen diese Tat auf das Schärfste.

Hermann Zeller, Vorsitzender der Schwusos Tempelhof-Schöneberg, kritisiert in diesem Zusammenhang die nicht ausreichenden Sicherungsmaßnahmen. „Ein solches Denkmal sollte besser überwacht werden. Es zeigt sich, dass es nicht sonderlich günstig war, das Mahnmal weit ab von der Straße im Park aufzustellen. Sinnvoll wäre eine nächtliche Beleuchtung, mehr Kontrollgänge durch Sicherheitskräfte und ein wachsames Auge der Besucherinnen und Besucher.“

Die Schwusos sind nicht bereit, diesen Akt von Hass und Gewalt hinzunehmen. Toleranz und Weltoffenheit sind Eigenschaften, die Berlin zu einer Metropole machen. Toleranz und Akzeptanz verschiedener Kulturen, Lebensstile und unterschiedlicher sexueller Orientierungen sind Markenzeichen dieser Stadt.

Die Schwusos Tempelhof-Schöneberg sehen diese Tat mit großer Sorge. Die Schändung des Mahnmals geschah nur wenige Tage nach mehreren brutalen Überfällen auf Schwule, die nachts im Tiergarten unterwegs waren.

Auch im als tolerant angesehenen Berlin werden die Rechte von Lesben, Schwulen und anderer Minderheiten nicht von allen als selbstverständlich anerkannt. Der Angriff auf das Mahnmal ist ein Angriff auf alle Minderheiten in Berlin.

Die Schwusos treten ein für ein eine tolerantes und weltoffenes Berlin, in der alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft, ihrem Alter, ihrer Religion oder einer Behinderung selbstbestimmt und friedlich miteinander leben.

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