Stadtbad Tempelhof in der Götzstraße und Sommerbad Mariendorf dürfen nicht trocken gelegt werden!

Veröffentlicht am 14.07.2014 in Bezirk

In Lichtenrade und Marienfelde sorgen sich viele Bürgerinnen und Bürger, um die Zukunft des Kombi-Bades Mariendorf ( Ankogelbad ) und wenden sich an die SPD Lichtenrade-Marienfelde.
Der Kreisvorstand der SPD Tempelhof-Schöneberg hat sich in seiner letzten Sitzung sehr ausführlich mit diesem Thema befasst und folgenden Beschluss gefasst:
Der Kreisvorstand des Kreises Tempelhof-Schöneberg und die gewählten Mitglieder des Abgeordnetenhauses aus Tempelhof-Schönebrg werden aufgefordert, bei der zuständigen Senatsverwaltung für Inneres und Sport und den Berliner Bäderbetrieben darauf hinzuwirken. dass die bestehenden Standorte der Bäder des Bezirks ( Götzstraße, Sommerbad Mariendorf, Ankogelweg ) erhalten bleiben. Bei der Entwicklung des „ Berliner Bäderkonzepts 2025 “ soll die Ertüchtigung der bestehenden Standorte im Vordergrund stehen und die wohnortnahe Versorgung durch dezentrale Strukturen erhalten bleiben. Dies bedeutet gerade in einer wachsenden Stadt, dass das Stadtbad Tempelhof in der Götzstraße nicht zugunsten eines neuen 365-Tage-Multifunktionbades in der Rixdorfer Straße in Mariendorf im Rahmen des „ Berliner Bäderkonzeptes 2025 “der Berliner Bäderbetriebe aufgegeben wird.
 

Begründung:
Die Berliner Bäderbetriebe werden dem Abgeordnetenhaus von Berlin ihr „ Berliner Bäderkonzept 2025“ vorstellen. Nach den bisherigen Erkenntnissen wir damit die Bäderlandschaft in Berlin reformiert werden. Als Pilotprojekt soll das Sommerbad Mariendorf in der Rixdorfer Straße zu einem 365-Tage-Multifunktionsbad ausgebaut werden. Vor diesem Hintergrund sollen einerseits das sanierungsbedürftige Kombi-Bad im Ankogelweg in Mariendorf und andererseits das ebenfalls sanierungsbedürftige Stadtbad Tempelhof in der Götzstraße geschlossen werden. Die Bäder in der Götzstraße und im Ankogelweg sind gerade auch für Schulen, Vereine sowie für Seniorinnen und Senioren von großer Bedeutung und decken eine essentiellen Bereich der Daseinsvorsorge im Kiez ab. Insbesondere auch die Angebote im Stadtbad Götzstraße für Seniorinnen und Senioren in Form von Warmbadetagen, Wassergymnastik und Senioren-Schwimmen sind für diese Bevölkerungsgruppe zur Gesunderhaltung enorm wichtig. Die Schulen, vor allem die Grundschulen, erreichen das Stadtbad in der Götzstraße durch kurze Anfahrtswege sehr gut und sehr schnell. Das potentielle 365-Tage-Multifunktionsbad in der Rixdorfer Straße, und damit dann das einzige Schwimmbad in Tempelhof und Mariendorf, würde für viele Schulen in Tempelhof bedeuten, dass sie für den Schwimmunterricht teilweise eine Verdopplung des Fahrweges auf sich nehmen müssten. Nicht außer Acht lassen darf man hierbei auch nicht, dass der BSV „ Friesen 1895“ e.V., einer der ältesten und engagiertesten Schwimmvereine in Berlin, das Stadtbad Tempelhof in der Götzstraße und das Kombi-Bad im Ankogelweg intensiv für seine Vereinsaktivitäten nutzt.
Die SPD Lichtenrade-Marienfelde wird bei diesem Thema nicht locker lassen, denn gerade das Kombi-Bad Ankogelweg ist auch für Familien im Süden unseres Bezirks von hoher Bedeutung.

Melanie Kühnemann-Grunow Abgeordnete Lichtenrade

 

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