100% BERLIN - Das Tempelhofer Feld gehört allen!

Veröffentlicht am 27.03.2014 in Bezirk

Am 25. Mai geht es für alle Berlinerinnen und Berliner um viel: Steigt meine Miete? Finde ich eine Wohnung?

Bleibt unser Berlin eine Stadt des Wandels, oder bleibt alles stehen?

Rund 250.000 Menschen ziehen bis 2030 nach Berlin. Die Wohnungs-Nachfrage steigt, das Angebot sinkt. Die Folge: Hohe Mieten und Wohnungsnot. Wir müssen bauen. Keine Luxus-Wohnungen, sondern bezahlbare Wohnungen für Singles und Familien, Studierende und Senioren.

Unser Gesetzentwurf „ 100% Berlin“ steht für:

  • Bezahlbare Wohnungen: Landeseigene Wohnungsbaugesellschaften werden bis zu 4.700Wohnungen am Rand bauen. 1.700 werden zeitnah am Tempelhofer Damm entstehen. Für mindestens die Hälfte garantieren wir einen m2-Preis von 6-8 Euro.
  • Ein Park für alle: Wir sichern die Freifläche mit mindestens 230 Hektar dauerhaft als Grünfläche. Wir wollen schattenspendende Bäume, Bänke, Sanitäranlagen und eine Beleuchtung auf dem Feld errichten, ohne dessen Charakter einer Freifläche zu verändern. Wir wollen einen Park für alle.
  • Arbeitsplätze schaffen: Im Süden des Tempelhofer Feldes schaffen wir Orte für Ideen und Unternehmen. Hier werden Arbeit und Wachstum entstehen. Beides braucht Berlin dringend.
  • Bildungsorte schaffen:Eine wachsende Stadt bedeutet auch mehr Kinder. Diese brauchen Kitas, Schulen, Sport- und Freizeitflächen. All das soll auch auf dem Tempelhofer Feld möglich sein.
  • Geschichte bewahren: Das Tempelhofer Feld war Ort eines Konzentrationslagers  im 2. Weltkrieg, aber auch Ort der Luftbrücke. An beides wollen wir erinnern und damit das Flughafengebäude als geschichtsträchtigen Ort bewahren.

Das Tempelhofer Feld gehört uns allen!

Es geht uns alle etwas an. Wir Berlinerinnen und Berliner entscheiden gemeinsam über ein Stück Berliner Zukunft. Wohnen UND Freifläche – dafür steht

„100% Berlin“. Entwicklung oder Stillstand, Wohnungen am Rande oder ein kahles Feld – es liegt in Ihrer Hand.

Am 25. Mai: JA zum Gesetzentwurf des Abgeordnetenhauses.

 

 

Melanie Kühnemann-Grunow Abgeordnete Lichtenrade

 

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