Queer refugees welcome! - 100 Tage LSBTTIQ*-Unterkunft in Berlin - Erfahrungen und Bedarf

Veröffentlicht am 07.05.2016 in Ankündigung

Die AG Migration und Vielfalt lädt ein zur Veranstaltung "Queer refugees welcome! - 100 Tage LSBTTIQ*-Unterkunft in Berlin - Erfahrungen und Bedarf"
 

  • Dilek Kolat - Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen
  • Marcel de Groot - Geschäftsführer der Schwulenberatung Berlin

Wir sind zu Gast bei SIN e. V. 

Wann: Donnerstag, den 12. Mai 2016 um 19.30 Uhr
Wo: Cafeteria der Geflüchtetenunterkunft im Rathaus Friedenau, Niedstraße 1, 12159 Berlin, Zugang über den Seiteneingang in der Lauterstraße

Als im Februar 2016 in Berlin-Treptow die deutschlandweit erste Geflüchtetenunterkunft mit 122 Personen eröffnete, die sich speziell auf die besondere Schutzbedürftigkeit nach Berlin geflüchteter LSBTTIQ*-Menschen einstellte, war das (über)regionale, mediale Interesse groß. Das Pilotprojekt in der Trägerschaft der Berliner Schwulenberatung bekam viel Aufmerksamkeit und Anerkennung.
 
"Ich wünsche mir von dieser Unterkunft eine Signalwirkung von Berlin aus in das gesamte Bundesgebiet, damit die besondere Schutzbedürftigkeit von LSBTI-Flüchtlingen noch stärker zum Thema wird", sagte Dilek Kolat, Berliner Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, damals bei Ihrer Erstbegehung in Berlins erster Unterkunft, die LSBTTIQ*-Flüchtlingen Schutz vor Diskrimierung und Gewalt bietet.


Da die Schwulenberatung schätzt, dass sich in Berlin bis zu 4000 queere Geflüchtete aufhalten, wollte das Land Berlin in der Folgezeit stärker für eine allgemeine Verbesserung der Situation auch in den regulären Unterkünften sorgen: "Mein Ziel ist, dass wirklich alle HeimleiterInnen und SozialarbeiterInnen für die Belange von LSBTI-Flüchtlingen geschult und sensibilisiert werden", versprach Dilek Kolat damals. "Wir wissen, dass das heute nur ein Start ist."
 
Rund 100 Tage später möchten wir mit unseren Gästen eine erste Bilanz ziehen. Wie ist die Arbeit in Treptow angelaufen? Was hat sich in anderen Unterkünften getan? Wo muss noch nachgebessert werden? Wie stellt sich die Situation queerer Geflüchteter im Land Berlin insgesamt dar? Als Ort unserer Veranstaltung haben wir uns für das Rathaus Friedenau entschieden, da hier ebenfalls eine Unterkunft geschaffen wurde, die auch auf die besonderen Bedürfnisse queerer Geflüchteter ausgerichtet ist. Wir freuen uns, dass der Träger SIN e. V. die Räume zur Verfügung stellt und seine Erfahrungen hinsichtlich dieser Zielgruppen mit uns teilen wird.

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