Still living feminism

Veröffentlicht am 24.02.2014 in Frauen

Am internationalen Frauentag ruft das Bündnis Frauenkampftag zu einer Demonstration in Berlin auf.

Die SPD Berlin unterstützt den Aufruf!

Treffpunkt ist am 08. März 2014 um 13.00 Uhr am Gesundbrunnen

Der internationale Frauen*kampftag steht für das Ringen um rechtliche, politische und wirtschaftliche Gleichstellung, selbstbestimmtesLeben, für das Recht auf körperliche Unversehrtheit sowie sexuelle Selbstbestimmung.

Beim ersten Internationalen Frauentag 1911 wurden Forderungen nach sozialer und politischer Gleichstellung auf die Straße getragen. Auch heute sind viele Forderungen noch aktuell.

Wir stellen uns in eine Reihe mit den feministischen Initiativen und Bewegungen weltweit und wollen eine neue feministische Offensive organisieren!

Hierfür hat sich ein breites Bündnis gefunden.

Wir rufen zu einer bundesweiten Demonstration

am 8. März 2014 in Berlin auf.

Still loving feminism!

Wir kritisieren patriarchale Strukturen in unserer Gesellschaft: Sie zwingen Menschen in Hierarchien. Geschlechter-

Rollenbilder werten Weiblichkeit ab. Dies betrifft alle Frauen* – auf vielen Ebenen.

Alltagssexismus, sexuelle Belästigungen, das Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen, häusliche Gewalt hemmen entschieden die Selbstbestimmung von Frauen*.

Wir wollen aber, dass Frauen* endlich selbst über ihren Körper und ihre Sexualität bestimmen und ohne Angst leben können – egal ob auf der Straße oder zu Hause, im Verein oder am Arbeitsplatz.

Die Ungleichbehandlung von Frauen* und Männern wirkt sich auch in der Erwerbsarbeit aus. Frauen* werden im Kapitalismus doppelt ausgebeutet – im Job und zu Hause. Die meiste unbezahlte, aber notwendige Arbeit wird immer noch von Frauen* übernommen. Im Job werden sie für die gleiche Arbeit schlechter entlohnt als ihre männlichen Kollegen, und sie sind wesentlich häufiger prekär beschäftigt.

Mehr als 80 % der Teilzeitbeschäftigten und Zweidrittel der Minijobber*innen sind Frauen*. Schon heute sind Frauen* auch deshalb wesentlich häufiger von Altersarmut betroffen.

Insbesondere für migrantische Frauen* ist ein sorgenfreies Leben oft unmöglich. Nicht selten illegalisiert und prekär beschäftigt, sind sie in besonderem Maße von Rassismus und Sexismus betroffen. Dies zeigt deutlich, wie unterschiedliche Formen der Diskriminierung miteinander verwoben sind.

Plural und zentral

Für einen politischen und sichtbaren Frauen*kampftag 2014! Wir möchten einen Beitrag für eine neue feministische Handlungsfähigkeit leisten, von unseren verschiedenen Erfahrungen lernen und gemeinsam kämpfen – ohne unsere Unterschiede zu verschweigen. Solidarität unter Frauen* wollen wir bestärken und die Notwendigkeit aufzeigen, gegen diese Verhältnisse zusammen vorzugehen. Feminismus ist weder überholt, noch unnötig.

Er ist als befreiendes Projekt für alle unverzichtbar und aktuell. Deswegen:

Heraus zum 8. März 2014!

13 Uhr, Berlin

Gesundbrunnen

Still loving feminism!

Bündnis Frauen*kampftag 2014

www.frauenkampftag2014.de

Frauen* = Wir haben den Begriff »Frauen« und »Mädchen« mit Sternchen* markiert. Damit schließen wir Trans* und Inter*-Menschen explizit ein. Egal wie du aussiehst oder als was du bei der Geburt eingeordnet wurdest – unser Feminismus schließt dich ein. Wir wählen den Begriff  Frauen*kampftag, um an frühere feministische Kämpfe anzuknüpfen, deren Forderungen leider immer noch nicht umgesetzt sind. Außerdem wollen wir diejenigen einschließen, die sich nicht als Frauen* verstehen, aber gleichermaßen von sexistischer Diskriminierung betroffen sind, weil sie im Alltag als Frauen* gelesen werden.

Melanie Kühnemann-Grunow Abgeordnete Lichtenrade

 

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