Kinderarmut bekämpfen - Fahrplan gegen Kinderarmut

Beschluss der Kreisdelegiertenversammlung der SPD Tempelhof- Schöneberg am 7.10.2017:

Kinderarmut bekämpfen - Fahrplan gegen Kinderarmut

 

In Berlin leben rund 173.000 Kinder und Jugendliche in Familien, die auf Grundsicherungsleistungen angewiesen sind (32,2 Prozent). Die Zahl der von Armut betroffenen Kinder ist erschreckend hoch. Für Heranwachsende ist es besonders verhängnisvoll, in Armut zu leben. Dort, wo Armut Alltag ist, sind Kinder öfter krank, haben sie schlechtere Bildungsabschlüsse und greifen sie häufiger zu Drogen. Das Problem der Kinderarmut besteht aber nicht nur im Mangel an finanziellen Möglichkeiten, sondern auch um soziale familiäre Verhältnisse, die sich vererben. Dies äußert sich vor allem dadurch, dass sich arme Familien immer weiter von der Gesellschaft zurückziehen, immer weniger in der Lage sind Angebote wahrzunehmen. Die dadurch entstehende Ausgrenzung führt zu einer Lebenssituation, die die Kinder noch stärker einschränkt als materielle Armut allein. Es führt zu einer Armut an Möglichkeiten. Über die materiellen Gründe für Armut hinaus, fühlen Kinder sich selbst arm, wenn sie niemand unterstützt, ihnen niemand Wege aufzeigt, sie keine Freunde haben oder diese nach Hause einladen können. Reich hingegen fühlen sie sich, wenn sie „mitmachen“ können, in der Schule erfolgreich sind, sie Freundschaften pflegen können, sie Bestärkung finden, Menschen sich für sie interessieren und sie Träume für ihren Alltag und ihr Leben haben. Es sind sehr unterschiedliche, nicht immer scharf zu trennende Dimensionen, die Armut von Kindern manifestieren können. Diese resultieren meistens aus der materiellen Armut und ziehen Folgen nach sich, die sich besonders durch eine mangelnde gesellschaftliche Teilhabe ausdrücken. Dennoch können Eltern wenig Geld haben ihren Kindern jedoch ein Vorbild an Bildungs- und Sozialkompetenz sein, sie unterstützen und ihnen verlässliche Strukturen sowie Geborgenheit bieten. Soziale Vernachlässigung und die daraus entstehende soziale Armut kann, aber muss keine Folge materieller Armut sein und muss genauso durch ein Hilfesystem aufgefangen werden wie der Mangel an finanziellen Mitteln.

Ein weiterer Schritt zur barrierefreien Gesellschaft: Die SPD als Hörbuch

Der Beschluss der SPD- Kreisdelegiertenkonferenz vom 19.4.2013 im Wortlaut:
AnalphabetInnen und Menschen mit Sehbehinderungen sind im Alltag sowie in der Nutzung politischer Informationsmöglichkeiten stark eingeschränkt.
Wir möchten diese Menschen in ihrem Recht auf politische Teilhabe und Meinungsbildung unterstützen und fordern daher die Veröffentlichung unseres Grundsatzprogrammes, unserer Regierungsprogramme auf Bundes- und Landesebene sowie Informationen über die KandidatInnen der SPD bei Landtags- und Bundestagswahlen als Hörbuch.

Sozialstation Friedenau: Nachbarschaft pflegen

Nachbarschaft pflegen - so lässt sich die Arbeit der Sozialstation Friedenau in der Crellestraße 7 treffend beschreiben. Wie das funktioniert, darüber wollte sich Mechthild Rawert informieren. Und hat auf Ihrer Sommertour 2011 die Sozialstation Friedenau sehr gerne besucht. Begleitet wurde sie von Dilek Kolat, Friedenauer Abgeordnete, und Marijke Höppner, Bezirksverordnete aus Friedenau. Pflege und nachbarschaftliche Hilfe, Selbsthilfe und zivilgesellschaftliches Engagement waren unsere Kernthemen.

Regelsätze und Bildungsteilhabe - Schaffen die Neubewertungen Chancengleichheit?

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 19:30 bis 21:30
AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V.
Blücherstr. 62/63, 10961 Berlin

Anlässlich der Bundesratsentscheidung über die Neufestlegung der Regelsätze für ALG-II-Bezieher und ihre Angehörigen wollen wir darüber diskutieren, ob der Auftrag des Bundesverfassungsgerichts nach Transparenz und gleichberechtigter Teilhabe mit den Gesetzesnovellen erfüllt werden kann. Bitte online bis 10.12.2010 bei der SPD Bundestagsfraktion anmelden.

Melanie Kühnemann-Grunow Abgeordnete Lichtenrade

 

Alle Informationen zu Ihrer Landtagsabgeordneten Melanie Kühnemann-Grunow finden Sie hier .

Unser Bezirksverordnete

 


Alle Informationen zu Ihrem Bezirksverordneten Jürgen Swobodzinski finden Sie hier .

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