Ankündigung
Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ehrt Kevin Kühnert alljährlich um den 27. Januar gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern die Opfer von Antisemitismus und NS-Gewaltherrschaft an einem Erinnerungsort in Tempelhof-Schöneberg.
Sie sind herzlich eingeladen zu
"Erinnerung braucht einen Ort – Dem Antisemitismus auf der Spur"
am Sonntag, 26. Januar 2025
Von 14:00 bis 16:00 Uhr
Treffpunkt Passauer Straße 4., 10789 Berlin-Schöneberg.
Die Anmeldung bis zum 19.01.25 unter diesem Link möglich: https://kurzlinks.de/ebeo2025
Stadtspaziergang: Dem Antisemitismus auf der Spur
Begrüßung durch Kevin Kühnert, MdB
Der Spaziergang beginnt in der Paussauer Straße 4 und führt zu vier verschiedenen Tatorten antisemitischer Überriffe:
Im Anschluss Niederlegung eines Gesteckes und von Rosen.
Seit den Terrorangriffen der Hamas am 7. Oktober 2023 hat das Thema Antisemitismus auch hierzulande auf tragische Weise an Dringlichkeit zugelegt. Laut dem Lagebericht Antisemitismus der Bundesregierung hat sich seit 2022 die Gesamtzahl antisemitischer Straftaten fast verdoppelt. Der öffentliche wie der digitale Raum sind Schauplatz von Übergriffen geworden.
Uns zieht es daher dorthin, wo Antisemitismus in unserem Bezirk geschieht: auf die Straße. Gemeinsam mit dem Verein Masiyot e.V. möchte ich dieses Jahr das Augenmerk darauf richten, wie gegenwärtig die Gefahr ist, die vom Antisemitismus ausgeht und mit Ihnen ein Zeichen der Solidarität mit Jüdinnen und Juden in unserer Nachbarschaft und in unserer Stadt setzen.
Zum Verein Masiyot e.V.:
Masiyot e.V. ist ein Zusammenschluss von Juden und Nicht-Juden mit und ohne Migrationshintergrund, der seit 2022 besteht und Menschen mit verschiedensten Expertisen vereint – etwa Geschichte, Sozialpädagogik, Kulturwissenschaften, Psychologie, Jüdische Studien, oder Kunst- und Kulturvermittlung. Eines der wichtigsten Ziele des Vereins ist es, über Bildung, Aufklärung und Kritik das Bewusstsein für autoritäre Ideologien zu schärfen und ein positives Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur zu fördern. Durch kritische Bildungs- und Aufklärungsarbeit soll insbesondere Antisemitismus bekämpft, Toleranz und interkultureller Austausch gefördert und so die Zivilgesellschaft gestärkt sowie jüdischen Stimmen in Deutschland mehr Gehör verschafft werden. Mehr über Masiyot e.V. erfahren Sie unter: https://www.masiyot.de
Mit den anstehenden Wahlen zum 21. Deutschen Bundestag endet das Mandat des Bundestagsabgeordneten Kevin Kühnert. Sollten Sie auch weiterhin Einladungen zu Veranstaltungen wie „Erinnerung braucht einen Ort“ erhalten wollen, folgen Sie bitte diesem Link: https://kurzlinks.de/kontaktweitergabe
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie sind herzlich eingeladen zu:
ERINNERUNG BRAUCHT EINEN ORT
Rundfahrt zu Stätten des Naziterrors und Widerstands in Tempelhof
Samstag, 13. Januar 2024
12:00 Uhr bis 15:30 Uhr
Treffpunkt: Platz der Luftbrücke 1-3
Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ehre ich alljährlich um den 27. Januar gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern die Opfer der NS-Gewaltherrschaft an einem Erinnerungsort in Tempelhof-Schöneberg.
Die Teilnahme ist kostenlos. Sie kann bis 09.01.2024 unter dem folgenden Link
angemeldet werden. kurzelinks.de/ebeo2024 Sobald alle Plätze vergeben sind, ist eine Warteliste aktiviert.
Für Rückfragen erreichen Sie mein Wahlkreisbüro unter 030 922 518 26 und
kevin.kuehnert.wk@bundestag.de
Zum Hintergrund der Fahrt:
Schon 1977 führten Jugendliche aus den Mariendorfer Einrichtungen „Galerie Bungalow“ und „Jugendfreizeitheim Mariendorf“ ein Projekt zur Aufarbeitung des Nazi-Terrors durch. Neben Diskussionsveranstaltungen, Ausstellungen und Fahrten zu Gedenkstätten, wurde auch ein umfangreiches Forschungsprojekt durchgeführt, dessen Ergebnis die Entwicklung einer Stadtrundfahrt zu den Stätten des Naziterrors und des Widerstandes in Tempelhof war.
Unterstützt wurden die Jugendlichen von den in Tempelhof lebenden Zeitzeugen und Widerstandskämpfern Emil Ackermann und Wolfgang Szepansky, die im KZ Sachsenhausen einsaßen.
Am 14. September 1980 fand die erste Rundfahrt statt. Insgesamt wurden bisher 67 Fahrten mit 2.303 teilnehmenden Jugendlichen und Erwachsenen durchgeführt.
2023 wurde die Fahrt wiederbelebt. Ich freue mich, Sie gemeinsam mit dem Paper Press Verein für gemeinnützige Pressearbeit in Berlin e. V. und der Initiative Stolpersteine an der B 96 – Gedenken in Berlin Tempelhof-Schöneberg e. V. zur Rundfahrt zu Stätten des Naziterrors und Widerstands in Tempelhof einzuladen.
Der Paper Press e. V. gibt seit 1976 u. a. einen Newsletter mit überwiegend politischen Themen heraus und führt Veranstaltungen durch.
Ende des Jahres 2007 wurde die Initiative Stolpersteine an der B96 e. V. gegründet, mit dem Ziel, das Gedenken und die Erinnerung an die NS-Zeit entlang der B96 wach zu halten.
Die Fahrt beginnt am Platz der Luftbrücke.
Über 30 Stätten des Naziterrors und des Widerstandes in Tempelhof werden auf der Bustour angefahren. Besucht werden unter anderem diese Erinnerungsorte:
Das KZ Columbia Haus, das zwischen 1933 und 1936 als Konzentrationslager der Nationalsozialisten
fungierte. 1933 übernahm die SS von der Polizei den Gebäudekomplex. Politische Häftlinge wurden gequält, erniedrigt, gefoltert und oft getötet.
Der SA-Folterkeller in der Papestraße am Werner-Voß-Damm 54a. Im Keller eines ehemaligen
Kasernengebäudes befand sich von März bis Dezember 1933 ein sog. wildes Konzentrationslager, das die Feldpolizei, eine Eliteeinheit der SA, nutzte.
Das Ullsteinhaus mit gleichnamigem Verlag wurde 1937 von den Nazis übernommen und der Deutsche Verlag am Standort angesiedelt. Aktivisten der Saefkow-Jacob-Bästlein-Gruppe
leisteten hier Widerstand.
Im Bornhagenweg befand sich zwischen 1943 und 1945 das Außenlager Lichtenrade des KZ Sachsenhausen. Häftlinge mussten Zwangsarbeit in Berliner Betrieben und Privathaushalten leisten. In Erinnerung an die vielen Opfer des Nationalsozialismus werden wir hier Rosen niederlegen.
Die Fahrt endet am Schulenburgring 2, dem Ort, an dem der Kapitulationsbefehl für Berlin unterzeichnet wurde, mit Worten von Michael Müller, Regierender Bürgermeister a. D. und Mitglied des Deutschen Bundestages.
Sie sind herzlich eingeladen zu einer
Kunstführung durch das Reichstagsgebäude
mit anschließendem Gespräch mit Kevin Kühnert, MdB
am Dienstag, 23. Januar 2024
von 15:00 bis 18:00 Uhr
Die Platzzahl ist begrenzt. Gern können Sie sich mit Namen, Adresse und Geburtsdatum unter folgendem Link anmelden: https://kurzelinks.de/kunstund
Weitere Informationen erhalten Sie nach vollständiger Anmeldung.
Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Mit freundlichen Grüßen
Kevin Kühnert
Komm am Sonntag, 22. Oktober, um 14 Uhr zur Kundgebung am Brandenburger Tor. Setze ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls mit Israel!
Der Angriff der Hamas auf Israel ist barbarisch. Terroristen, die hunderte feiernde Menschen auf einem Festival niederschießen, die in einem Kibbuz von Haus zu Haus gehen und Männer, Frauen und Kinder hinrichten oder als Geiseln in den Gazastreifen verschleppen – nie zuvor erfuhr Israel eine solch menschenverachtende Gewalt und Brutalität. Seit der Shoa wurden an einem Tag noch nie so viele Jüdinnen und Juden ermordet.
Diese terroristischen Angriffe gegen Israel sind durch nichts zu rechtfertigen.
Wir stellen uns am kommenden Sonntag vor dem Brandenburger Tor mit einem breiten Bündnis aus demokratischen Parteien, Verbänden und zivilgesellschaftlichen Initiativen an die Seite der Menschen in Israel und an alle weiteren Opfer der Hamas. Ihnen gegenüber wollen wir unser Mitgefühl und unsere uneingeschränkte Solidarität ausdrücken.
Zeigen wir, dass die große Mehrheit der Menschen in unserem Land gegen Antisemitismus, Terror und Hass aufsteht und solidarisch mit Israel ist. Wir unterstützen eine zwischen Israel und den Palästinensern im Einvernehmen beschlossene Grundlage für ein friedliches Zusammenleben.
Lasst uns am Sonntag gemeinsam gegen den Terror aufstehen. Komm vorbei.
Unser Bundestagsabgeordneter Kevin Kühnert lädt ein zur Fraktion vor Ort Veranstaltung zu den Themen Gebäudeenergiegesetz (GEG) und die Generationenaufgabe Wärmewende.
Wann: Freitag, 7.7.2023, 18:00 Uhr
Wo: Vereinsheim VfL/ SSV Lichtenrade, Kirchhainer Damm 68, 12309 Berlin
Programm:
18.00 Uhr Begrüßung und Einführung: Kevin Kühnert, MdB
18.15 Uhr „Wie wollen wir in Zukunft klimafreundlich heizen? Wärmewende sozial gerecht gestalten.“
Matthias Miersch, MdB, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender
18.45 Uhr Diskussion - Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Anregungen.
19:45 Uhr: Schlusswort: Kevin Kühnert, MdB
Alle Informationen zu Ihrer Landtagsabgeordneten Melanie Kühnemann-Grunow finden Sie hier .
Alle Informationen zu Ihrem Bezirksverordneten Jürgen Swobodzinski finden Sie hier .
Wer die SPD Lichtenrade-Marienfelde unterstützen möchte kann sich natürlich jederzeit aktiv einbringen. Wir freuen uns aber auch über jeden Euro, der uns bei unserer Parteiarbeit hilft.
Wir bestreiten unsere politische Arbeit mit ehrenamtlichen Mitgliedern und deren Beiträgen. Zusätzliche Spenden fließen ausschließlich in unserer politische Arbeit. Damit finanzieren wir Veranstaltungen, Materialien, und stellen Informationen bereit, um politische Teilhabe für alle Menschen in Lichtenrade und Marienfelde zu ermöglichen.
Spenden können auf das Konto
SPD-LV Berlin, Abteilung Lichtenrade
IBAN: DE52 1009 0000 2454 2380 04
BIC: BEVODEBBXXX
bei Angabe des Namen und der Adresse wird selbstverständlich eine Spendenquittung ausgestellt.